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Ziviltechniker
FAQ "H"
Der Hochbau ist ein Teilbereich des Bauwesens, welcher sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken oberhalb der Geländelinie befasst, während der Tiefbau auf Ebene der Geländelinie bzw. darunter arbeitet. Oftmals ist eine genaue Zuordnung geplanter Bauvorhaben nicht möglich.
Grundsätzlich lassen sich im Hochbau acht Projektarten unterscheiden: Wohnungsbauten, Verwaltungs- und Bankengebäude, Gebäude für Forschung und Lehre, Gebäude für Gesundheitswesen, Veranstaltungsbauten, Sportstätten, Einkaufszentren sowie Industrie- und Produktionsgebäude. Die CCE Ziviltechniker GmbH kann im Verlauf der Firmengeschichte in sämtlichen Bereichen auf Referenzprojekte verweisen und übernimmt bei Bauvorhaben im Hochbau Konzeption, Planung, statische Berechnungen, untersucht Fragestellungen zur Bauphysik und bietet Projektmanagement sowie die Koordination für Sicherheit und Gesundheitsschutz an.
Ein Hochbehälter ist eine mögliche Form der Wasserspeicherung. Darin kann sowohl Trinkwasser, als auch Nutzwasser gespeichert werden. Hochbehälter können im ebenen Gelände (Wassertürme, Dachspeicher) oder aber auch als eigenes Bauwerk auf Hängen, Hügeln und Bergen errichtet werden. Wichtig ist vor allem der Höhenunterschied zwischen dem Wasserspeicher und dem Versorgungsgebiet, da das Wasser durch das natürliche Gefälle in das Versorgungsnetz eingespeist wird. Hochbehälter gleichen die Verbrauchsschwankungen aus und dienen dem gleichmäßigen Einhalten des Druckes im Versorgungsnetz sowie der Notversorgung und der Speicherung eines Wasservorrates für Löschzwecke.
Quelle: WIKIMEDIA FOUNDATION INC. (2016): Wikipedia, Wasserspeicher. Stand: 20.07.2017.
Hochwasserschutz kann auf unterschiedlichen Ebenen eingreifen. Die CCE Ziviltechniker GmbH beschäftigt sich vor allem mit dem „technische Hochwasserschutz“. Dieser beinhaltet die Errichtung von Schutzbauten im oder am Gerinne und im Überflutungsbereich. Die Hauptaufgabe liegt im Schutz vor den unmittelbaren Auswirkungen eines Hochwassers in gefährdeten Bereichen durch Ufermauern, Dämme, Rückhaltebecken etc.
Der beste Hochwasserschutz ist aber jener, der ein Hochwasser erst gar nicht entstehen lässt. Der sogenannte „passive oder vorbeugende Hochwasserschutz“ hat zum Ziel Abflussspitzen und Abflussgeschwindigkeiten zu verringern, um so Hochwasserereignisse zu vermeiden. Der natürliche Wasserrückhalt in Augebieten und unbebauten Talräumen reduziert die Hochwassergefahr an der Wurzel. Dabei gilt, je größer der natürliche Rückhalt und die Versickerung sind, desto niedriger fallen die Hochwasserstände flussabwärts aus. Auch die „Hochwasservorsorge“ durch Flächenwidmungen, Bauweisen, Verhaltensregeln und Risikovorsorge zählt zum Hochwasserschutz.
Quelle: BMLFUW (2014): Strategie Hochwasserschutz. Stand: 20.07.2017.
Hydraulik setzt sich aus den altgriechischen Worten „hydro“ (Wasser) und "aulos" (Rohr) zusammen. Grundsätzlich befasst sich die Hydraulik mit dem Strömungsverhalten von ruhenden (hydrostatischen) und bewegten (hydrodynamischen) Flüssigkeiten. Daher wird diese Fachdisziplin vor allem im Wasserbau angewendet, um Simulationen und Berechnungen zu erstellen, die sich beispielweise mit den Abflussverhältnissen in vielgliedrigen Flusssystemen etc. auseinandersetzen.
Quelle: BIBLIOGRAPHISCHES INSTITUT GMBH (2017): Duden, Hydraulik. Stand: 20.07.2017.
Die hydrodynamische Kanalnetzberechnung basiert auf der Abbildung des Fließvorganges eines Gewässers, indem Wasserstand und Abfluss zeitschrittweise je Element iterativ berechnet werden. Dies geschieht durch spezielle Softwareprogramme. Dadurch ist es möglich Überlastungszustände zu ermitteln und deren Folgen besser abschätzen zu können. Die hydrodynamische Kanalnetzberechnung wird im Nachweisverfahren eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit bereits bestehender sowie zukünftig geplanter Netze durch Langzeitsimulationen zu belegen. CCE kann im Bereich der Abwasserentsorgung bereits auf zahlreiche erfolgreiche Referenzprojekte zurückblicken und bietet neben Kanalberechnungen auch Variantenvergleiche, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Studien zur Konzeption dezentraler und zentraler Abwasserentsorgung sowie weitere Leistungen dieses Themenfeldes an.
Quelle: JAKOBS, F. (2017): Hydrodynamische Kanalnetzberechnung. Stand: 11.08.2017.